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Hallenstadtmeisterschaft der Fußballer 2001

2001 wurde Victoria Habinghorst der Hallenstadtmeister nach einem 3:2-Endspielsieg gegen den VfB Habinghorst. ©WAZ-Archiv

Halbfinale:
Victoria Habinghorst. - Spvg Schwerin -> n.N. 5:3 (1:1)
VfB Habinghorst - Eintracht Ickern -> n.N. 5:4 (1:1)
Spiel um Platz drei
Schwerin - Eintracht -> 2:1
Endspiel
Vict. Habinghorst - VfB Hab. -> 3:2

Die Kader
VICTORIA: Brauer; Fels; Wundrock, Kruska, Maleska, Knauer, Auer, Lehmann, Gick, Tungel, Majorczyk.
VFB: Schümann; Hibbeln, Bittner, Schwarze, Teichmann, Karl, Welzel, Fuhrmann, Plachcinski.
SCHWERIN: Tams, Schaumberg, Schneider, Hakam, Calak, Beil, Wiencek, Schoenacker, Olschewski.
EINTRACHT: Böttger; Courtis, Marquardt, Wamser, C. Thiemann, Boschella, Lammering, Jacke, G. Theimann, Acar.

2001 FB STM Halle Ausschnitt Jan 2002

Ruhr Nachrichten zum Jahreswechsel 2001/2002

Die DJK Victoria Habinghorst (Kreisliga A) ist der neue Castrop-Rauxeier Hallenstadtmeister der Fußballer. Das Team von Victoria-Coacb Andreas Maurer setzte sich im Finale mit 3:2 gegen den VfB Habinghorst (Bezirksliga) durch. Nach der Schluss-Sirene feierten die „Maurer-Gesellen" ausgelassen ihren zweiten Titelgewinn nach 1987 und erbeuteten neben dem Siegerpokal eine Prämie von 1000 Mark.

Frenetisch bejubelt von ihrem zahlreichen Anhang auf der Tribüne zelebrierten die Habinghorster ihren Erfolg mit einer „Bauchlandung mit Anlauf", einem „Diver" a la Jürgen Klinsmann.

Im Finale hatte Michael Knauer nach einem Eckball von Martin Maleska den Führungstreffer für die Victorianer auf dem Fuß, scheiterte aber an VfB-Keeper Ralf Schümann (2.). Besser machte es Jens Lehmann zwei Minuten später, der einen Freistoß aus neun Metern per Flachschuss in das Netz jagte.

In der selben Spielminute bereits das 1:1. Marko Hibbeln traf, nachdem Thilo Karl ihm einen Freistoß schnell zuspielte. Zu diesem Zeitpunkt kam VfB-Trainer Dieter Beieijew in die Halle, der beruflich nur drei von fünf Partien seines Teas sah. Der Übungsleiter musste mit ansehen, wie seine Schützlinge vor der Pause das 1::2 (6.) eingeschenkt bekamen. Als Hibbeln eine Zwei-Minuten-Strafe absaß, nutzte Torsten Kurska die Überzahl zur neuen Victoria-Führung.

Direkt nach dem Seitenwechsel verfehlte ein Hibbeln-Querpass nur knapp sein Ziel, während Oliver Wundrock im Gegenzug an Schümann scheitert (11.). Pech für den VfB: Sascha Welzel traf nur den Pfosten und fand wenig später in dem eingewechselten Keeper Oliver Brauer seinen Meister. Welzel wurde danach zur vorentscheidend "tragischen Figur" beim 3:1 (16.). Sein Abspiel am eigenen Strafraum wurde von Lehmann energisch abgeblockt. Die Folge: Der Ball trudelte durch die Beine von Keeper Schümann hindurch ins Netz.

Zwei Minuten später konnte Michael Bittner auf Querpass von David Plachcinski zwar auf 2:3 verkürzen. Am Ende verließ der VfB allerdings nicht mit dem Titel, sondern mit einem 750-Mark-Trostpflaster die Halle.

(aus den Ruhr Nachrichten Silvester 2001/Neujahr 2002 - von Jens Lukas)

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